Die Idee zur Aktion Pink gegen Rassismus  entstand 2020 beim Stadtsportbund Duisburg. Es war ein Zusammenschluss von Fachkräften verschiedener Stadt- und Kreissportbünde aus Nordrhein-Westfalen. Couragiert setzten sie im ersten Jahr das Pilotprojekt um. Zur Nutzung der Farbe „Pink“ rief in 2020 die Stiftung gegen Rassismus auf, die auch die Internationalen Wochen gegen Rassismus initiiert. Die Vision dabei ist es, ein sichtbares Zeichen gegen menschenverachtendes Verhalten zunächst im Sport zu setzen. Längst hat sich diese Aktion aber schon über Sportvereine hinaus weiterentwickelt. So nehmen regelmäßig auch viele Schulen daran teil. Besonders sind es auch die Schulen, die bereits am Programm Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage wie auch die Janosch-Grundschule teilnehmen. So haben wir auch dieses Jahr wieder täglich zu Beginn der großen Pause alle Kinder und Lehrkräfte, Mitarbeitenden, Besucher,… dazu aufgerufen, sich an der Idee zu beteiligen und mit allen zusammen das Wort PINK zu bilden. Voraussetzung für die Teilnahme war es, etwas Pinkes, Rotes, Rosafarbenes… zu tragen. Und täglich wurden es mehr Teilnehmer:innen wie die Bilder dokumentieren und der Spaß kam definitiv auch nicht zu kurz. In dieser Woche wurde in jeder Klasse das Thema auch im Unterricht aufgegriffen und auch gestalterisch umgesetzt. Wichtig ist uns weiter, dass wir als Gemeinschaft Stärke zeigen. Rassismus und Antisemitismus ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der wir uns auch schon mit Grundschüler:innen stellen wollen. Es ist wichtig, dass wir die Sorgen und Bedürfnisse von Betroffenen ernst nehmen und nicht schweigen, wenn uns Diskriminierung im Alltag begegnet.