ÜMI (Übermittag)

Die Übermittagsbetreuung kurz ÜMI ist eine Einrichtung der AWO Bonn/Rhein-Sieg und seit vielen Jahren zuverlässiger Partner unserer Schule. Hier können Kinder direkt im Anschluss an ihren Unterricht bis maximal 14.00 Uhr betreut werden. Somit ist hier das Prinzip einer verlässlichen Schule umgesetzt. Im Unterschied zur TroGata erhalten die Kinder hier allerdings kein Mittagessen. Die Kinder haben hier die Möglichkeit ihre Hausaufgaben zu bearbeiten, können diese aber auch nachmittags zu Hause erledigen. Die Räumlichkeiten der ÜMI liegen im Souterrain der Schule. Betreuungsverträge erhalten Sie zu den Betreuungszeiten in der ÜMI oder direkt über die AWO Bonn/Rhein-Sieg. Der Beitrag liegt für das Schuljahr 2021/2022 bei ca.60,- € monatlich.
Die Ansprechpartnerinnen der AWO bzw. Betreute Schulen e.V. sind: Ulla Fedke 02241-8957241 und Sandra Wulff 02241-8957225 oder unter betreute-schulen@awo-bnsu.de und www.awo-bonn-rhein-sieg.de zu erreichen.
Leitung
Frau Meyer
Telefon
0160 – 95571456
02241 – 1684788
Flyer-Download
Der Flyer wird derzeit überarbeitet und erscheint demnächst wieder an dieser Stelle.

Pädagogische Absichten und Erziehungsziele

Im Vordergrund der pädagogischen Arbeit steht die “soziale Erziehung” zum einen als Methode – lernen in sozialen Bezügen – zum anderen als Erziehungsziel – Erziehung zur Gruppenfähigkeit.
- Die Kinder sollen lernen sich mit ihrer Umwelt, dem Zusammenleben mit anderen und mit bestehenden Normen und Regeln auseinander zu setzen und diese zu bewältigen.
- Sie sollen lernen, sich selbst, ihre Gefühle und ihren Körper zu akzeptieren.
- Sie sollen sich im Zusammenleben und -arbeiten mit anderen üben.
Soziale Erziehung wird in der ÜMI als Prinzip verstanden, das durchgehend – unabhängig von Zeit, Ort und Aktivität – umgesetzt und gelebt wird. Dabei sollen die Kinder nach Möglichkeit in ihrer Identitätsfindung unterstützt und zum Aufbau eines stabilen Persönlichkeitsbildes des Kinder beigetragen werden. Die Kinder werden als gleichgestellte und eigenständige Partner angesehen und akzeptiert.
Methodische Grundsätze der Erziehungsarbeit
Die Erziehungsarbeit wird geprägt durch einen partnerschaftlich – demokratischer Erziehungsstil.
Das Verhalten des Betreuers und Betreuerin spielt besonders bei der Vermittlung positiver Verhaltensweisen eine wesentliche Rolle, da sich diese vorwiegend über Identifikationsprozesse vollziehen. D.h. den Kindern werden die Inhalte, Absichten und Ziele vorgelebt.
Dabei soll das einzelne Kind als Partner lernen:
- seinen eigenen Bedürfnisse und Wünsche in zunehmender Weise zu erkennen und zu formulieren,
- für eigene Interessen einzutreten,
- Interessen anderer wahr- und anzunehmen und
- Interesse und Einsicht zu entwickeln, gemeinsam Wege des Zusammenlebens zu gestalten, zu leben und ggf. zu überprüfen und zu verändern.
D.h. für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der ÜMI, dass sie die Kinder an der Ausgestaltung des Zusammenlebens beteiligen, Entscheidungen in der Gruppe unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse, Gegebenheiten und Möglichkeiten getroffen werden und diese gemeinsam von Kindern und Betreuern und Betreuerinnen getragen und umgesetzt werden.
Ansicht Flyer Übermittagsbetreuung
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