Am Samstag, den 28. September 2019, war es wieder soweit: Von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr öffneten sich die Türen der Janosch-Grundschule zum „Tag der offenen Tür“.
Vor allem Eltern, die im nächsten Jahr ein Kind einschulen werden, nutzten die Gelegenheit, sich ein Bild von der Schule zu machen und zeitgemäßen Unterricht zu erleben, der sich an den aktuellen Lehrplänen und den Bedürfnissen der Kinder orientiert. Heutiger Grundschulunterricht setzt auf die Entwicklung individueller Stärken und holt das Kind da ab, wo es steht. Dazu bieten sich zahlreiche Unterrichtsformen an, die in der Janosch-Grundschule praktiziert werden, wie zum Beispiel selbstständiges Arbeiten an vorbereiteten Lernstationen, Projektarbeit zu bestimmten Themengebieten, kindgerechter Englischunterricht, der Einsatz digitaler Medien oder themenzentrierte Gespräche im Sitzkreis. Schulleiterin Jessica Giebel betont: „Wichtig ist uns, den Kindern dabei zu helfen, selbstständig zu lernen und ihr Problembewusstsein sowie ihr Lösungsverhalten zu entwickeln. Klare Organisationsstrukturen im Unterricht unterstützen sie dabei. Darüber hinaus legen wir sehr viel Wert auf das demokratische Lernen und auf den rücksichtsvollen Umgang miteinander, der z.B. an regelmäßigen Methodentagen, in der Pausenhelfer- und Streitschlichter AG sowie den in allen Klassen eingeführten Klassenräten erlernt wird. Ein neuer Baustein ist inzwischen auch der Umgang mit digitalen Medien geworden. Derzeit erproben wir den Einsatz von digitalen Tafeln und Ipads im Unterricht.“ Auf dem Schulhof hatten die Eltern die Gelegenheit, sich an verschiedenen Ständen über Betreuungsmöglichkeiten nach der Schule und über den Förderverein zu informieren. Am Stand „Eltern für Eltern“ konnten darüber hinaus Fragen rund um die Janosch-Grundschule gestellt und beantwortet werden. Auch für das leibliche Wohl wurde umfassend gesorgt. Hier gilt ein großer Dank an die vielen Eltern der Janosch-Grundschule.
Ein besonderes Highlight war dieses Jahr die offizielle Zertifizierung zur „Tut-mir-gut-Schule“. Zur Überreichung dieser Auszeichnung waren auch einige offiziielle Gäste gekommen: Herr Eich, der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Troisdorf, Herr Land als Leiter vom Schulverwaltungsamt Troisdorf, Herr Heusinger vom Gesundheitsamt, Herr Schmitz vom Rhein-Sieg-Kreis, Herr Roth vom Ortsring Troisdorf-Oberlar und Frau Vajler-Schulze, die das Tut-mir-gut-Projekt in der Schule angestoßen hatte. Zur Begrüßung wurde das Janosch-Lied gesungen, um anschließend die Auszeichnung in Form von Urkunden überreicht zu bekommen. Die Kinder der Klasse 4a zeigten unter Leitung von Frau Bergen ihren „Jump-Step-Tanz“ und zum Abschluss wurde noch mit allen Gästen, Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern und auch den Lehrkräften das Bewegungslied „Der Waldspaziergang“ durchgeführt.
Einen gelungenen Abschluss des Tages bildete das Theaterstück der 4. Schuljahre vom „Löwen, der nicht schreiben konnte“, dass wieder gut besucht war.
Dank der Unterstützung vieler Eltern, des gesamten Kollegiums sowie der Mitarbeiterinnen der TroGata (Troisdorfer Ganztag) und der ÜMI (Übermittagsbetreuung) konnten sich die zahlreich erschienenen Eltern ein umfassendes Bild von der Grundschule im Herzen Oberlars machen. Schulleiterin Jessica Giebel zieht eine positive Bilanz: „Ich denke, auch in diesem Jahr ist es uns wieder gelungen, unsere Schulgemeinschaft in seiner ganzen Vielfalt und Kompetenz zu präsentieren.“