Am 30. Januar 2019 hatte ich mit meiner Klasse 4a das Projekt „Ping – Auf den Spuren des Klimawandels in Lateinamerika“.

Es kamen sechs Frauen aus Lateinamerika zu uns in die Klasse sowie der Stoffpinguin Ping. In Gruppen haben wir dann etwas über die Auswirkungen des Klimawandels in verschiedenen Ländern Lateinamerikas erfahren.

Gabi kam zum Beispiel aus Mexiko, wo es einen Vulkan mit dem Namen Popocatepetl gibt. Der Vulkan ist am 27.1.2019 ausgebrochen und hat ein paar Häuser zerstört. In Mexiko-Stadt gibt es einen Tempel aus dem Jahr 1804. Es gibt nur zwei Jahreszeiten: Die Regenzeit und die Trockenzeit. Im Osten von Mexiko gibt es viel Gras und Dschungel und im Westen leben die armen Leute, die kein Geld haben. In Westmexiko ist eine Wüste, in der es kaum Wasser gibt. Aber leider gibt es in Mexiko so viele Leute, die Autos haben. Es gibt keine Fahrradwege und wenn es welche gibt, dann sind sie nicht sicher. Aber es wäre dringend notwendig, dass Fahrradwege gebaut werden, weil das CO2 von den Autos den Himmel verdeckt und man nachts nur selten Sterne sehen kann.

Aber es gibt noch zwei andere Probleme in Mexiko. Und zwar: Wenn es in Kanada Winter wird, fliegen die Schmetterlinge nach Mexiko, weil sie in der Kälte nicht überleben können und es in Mexiko warm ist. Durch den Klimawandel wird es in Mexiko aber so heiß, dass die Schmetterlinge denken, dass es in Kanada wieder Sommer ist. Sie fliegen zurück, aber es ist immer noch Winter und sie verhungern.

Wenn die Grauwale Junge bekommen wollen, dann müssen sie von Alaska nach Mexiko 12000 Kilometer in wärmere Gewässer schwimmen. Dann bekommen sie ihre Jungen und warten drei Monate bis die Grauwaljungen schwimmen können. Aber durch die Erderwärmung brechen In der Antarktis Eisblöcke ab und schmelzen im Wasser. Das Wasser wird kalt und die Grauwaljungen sterben.

Deshalb sollten wir alle Energie sparen, so dass es weniger CO2 gibt!!!                                       

Später haben wir überlegt, wie wir CO2 sparen können und dazu Plakate entworfen. Die Plakate hingen dann in der Schule aus. In den Klassen 4b und 4c haben wir das Projekt vorgestellt.

(von Anna, Klasse 4a)